OP-Reinigung – klinisch rein, rund um die Uhr 

Ca. 3,5 % der deutschen Krankenhauspatienten erkranken während ihres Aufenthalts im Krankenhaus an Infektionskrankheiten, mit denen sie sich erst während des Aufenthalts infizieren. Auf den Intensivstationen Deutschlands sind es sogar 15 %. Nosokomiale Infektionen sind überall dort ein Risiko, wo viele Krankheitserreger auf empfindliche oder geschwächte Menschen treffen. Dies ist in besonderem Maße in den Operationssälen von Krankenhäusern der Fall. Wo Menschen operiert werden und mit stark belasteten medizinischen Instrumenten und Geräten gearbeitet wird, nimmt die fachgerechte OP-Reinigung einen sehr hohen Stellenwert ein.

Krankenhäuser und insbesondere OPs müssen höchsten Hygienestandards Genüge tun. Patienten, Personal und Besucher müssen vor gesundheitlichen Gefahren geschützt werden. Das Hygienemanagement ist im Krankenhaus entscheidend, denn unzureichend desinfizierte Hände oder kontaminierte Instrumente können im OP verheerende Folgen haben. Steriles Instrumentarium, keimfreie Kleidung und saubere Hände sind essenziell. Ebenso essenziell ist die sprichwörtlich klinisch reine Umgebung: Die mehrmals täglich stattfindende OP-Reinigung muss die Verbreitung von Keimen bis in die hinterste Ecke unterbinden.

Internes oder externes Fachpersonal hält den OP rein 

Eigens für die OP-Reinigung geschultes Fachpersonal bringt das nötige Wissen mit, um diesen hochsensiblen Bereich optimal zu reinigen. Handelte es sich früher meist um eigenes Personal, wird diese verantwortungsvolle Aufgabe zunehmend an spezialisierte externe Dienstleister vergeben, damit sich das Klinikpersonal auf die wesentlichen lebensrettenden Aufgaben konzentrieren kann. Das Personal dieser Firmen für Gebäudereinigung – stets erfahrenes Stammpersonal – bringt spezifisches Wissen um OP-Reinigung, Desinfektion und Klinikhygiene sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein mit. Es arbeitet eng mit den Hygienebeauftragten und OP-Schwestern des Klinikums zusammen und steht rund um die Uhr zur Verfügung.

Das individuelle Leistungsverzeichnis in der OP-Reinigung 

Genau nach Bedarf des jeweiligen Krankenhauses stellen Gebäudereinigungsfirmen einen Reinigungsplan für die OP-Reinigung auf, der die im Hygieneplan des Krankenhauses definierten Hygiene- und Desinfektionsstandards erfüllt. Dies beinhaltet die Reinigung ausschließlich mit den gelisteten Desinfektionsmitteln in vorgeschriebenen Dosierungen, mehrstufige Hygienewischverfahren u.v.m. Die Hygienepläne von Krankenhäusern richten sich nach den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut (RKI).

Aufgaben und Ablauf der OP-Reinigung 

Die Reinigung von Operationssälen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Krankenhausreinigung. Kleinste Unachtsamkeiten können lebensgefährliche Folgen haben. Wir stehen im OP permanent bereit. Nach jedem Eingriff erfolgt eine Zwischenreinigung, am Ende des Tages eine umfassende Endreinigung. Die chirurgischen Geräte und Instrumente müssen sterilisiert werden.

Die Waschräume für das OP-Team müssen nach jedem Eingriff desinfizierend gereinigt werden. Türen und Türgriffe sind täglich zu desinfizieren. Auch die Sanitärbereiche für das OP-Personal sind mehrmals täglich desinfizierend zu reinigen. Die Abfallentsorgung und die gründliche Reinigung der OP-Wäsche gehören ebenfalls zu den Aufgaben. Alle Details zur Art und Häufigkeit der im OP durchzuführenden Reinigungen können individuell im Leistungsverzeichnis festgelegt werden.

Der professionelle Ansprechpartner für die OP-Reinigung 

Mit ihrer hohen Erfahrung und Routine auf dem delikaten Gebiet der OP-Reinigung sind wir als externer Dienstleister für Gebäudereinigung ein hochprofessioneller Ansprechpartner. Die gesetzten Hygienestandards werden als Mindeststandard betrachtet, den es zu übertreffen gilt.